Die Karriere als aktive Eishockey-Spielerin oder aktiver Eishockey-Spieler neigt sich dem Ende zu oder ist bereits zu Ende – was nun?

Eine mögliche Option dem Sport treu zu bleiben ist, eine Karriere als Schiedsrichterin oder Schiedsrichter einzuschlagen. Das Grassroot-Camp bietet hierbei unter dem diesjährigen Motto „Sei #TEILdesSPIELS – das ist nicht nur eine Floskel, sondern Realität“, eine unkomplizierte Möglichkeit, für einen Tag in den Schiedsrichterallteig hineinzuschnuppern. Das diesjährige Grassroot-Camp findet am Samstag, den 2. August 2025 von 9 bis 17 Uhr im Augsburger Curt-Frenzel-Eisstadion statt.

An welche Zielgruppe wendet sich das Grassroot-Camp?

Das Grassroot-Camp ist für aktive oder ehemalige Spielerinnen und Spieler der PENNY DEL, blossom-ic DFEL, DEL2, Oberliga oder U20 DNL ausgelegt.

Was bietet das Grassroot-Camp?

Das Camp unterteilt sich in einen zweieinhalbstündigen Theorie- und einen ebenso langen Praxisteil. Im Hörsaal werden unter anderem Eishockeyregeln anhand von Videobeispielen erörtert und bewertet. Es werden ebenfalls mögliche Karrierewege aufgezeigt, um alle Fragen rund um das Thema „Wie werde ich Schiedsrichter/ Schiedsrichterin?“ ausführlich zu beantworten. Zusätzlich berichten Schiedsrichter der PENNY DEL und DEL2 von ihren Erfahrungen. Im praktischen Teil dürfen die Teilnehmenden probeweise als Referees oder Linesperson fungieren und selbst ein Spiel einer U17/ U20-Mannschaft leiten.

Wer leitet das Grassroot-Camp?

Das Camp wird von aktuellen Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern der PENNY DEL und DEL2 geleitet. Zusätzlich werden vom Deutschen Eishockey-Bund e.V. (DEB) die Leiterin Schiedsrichterwesen Manuela Gröger-Schneider und Ausbilder Stephan Bauer dabei sein. Der BEV wird durch Werner Haas vertreten. Als Scouts werden Lars Brüggemann (PENNY DEL) und Stefan Vogl (DEL2) agieren.

Wie melde ich mich an?

Die Teilnehmerzahl ist auf 30 Personen begrenzt – also besser gleich kostenlos anmelden unter: deb-online.de/schiedsrichter. Anmeldeschluss ist der 15. Juli 2025.

Pressemitteilung Deutscher Eishockey-Bund