WWM 2025 Tag 8: Die Viertelfinalspiele +++UPDATE 22:55 UHR+++

deb150 1Die Viertelfinale füllen diesen Tag sehr gut aus. Los ging es mit einem Erfolg von Finnland gegen Schweden. Im 2. Viertelfinale setzte sich die USA gegen Deutschland durch. Viertelfinale drei ging an Tschechien, dass sich gegen die Schweiz durchsetzte. Kanada zog nach einem Erfolg gegen Japan als letztes Team ins Halbfinale ein.

Finnland gewinnt Duell der Skandinavierinnen knapp

Finnland holte in der Gruppenphase sechs Punkte und war damit das beste Team hinter den beiden dominierenden Nationen. Schweden konnte alle Spiele der Gruppe B gewinnen und konnte dabei überzeugen. Somit konnte ein spannendes Spiel erwartet werden.

Beide können gut verteidigen und das zeigte sich auch gleich. Zwar kamen einige Torschüsse durch, Großchancen gab es aber nicht. Finnland konnte mehr Schüsse anbringen und nach neun Minuten landete einer im Tor. Aus dem Bullykreis zog Jenniina Nylund ab du es schlug oben im langen Eck ein. Viel zu sehen war da für Torhüterin Emma Söderberg nicht und so stand es 1:0. Es blieb bei nur wenigen Torschüssen und nach 18 Minuten wieder gejubelt werden. Finnland holte sich im schwedischen Drittel den Puck und Ronja Savolainen traf mit einem platzierten Schuss in den Winkel zum 2:0. Finnland hatte im 1. Drittel Vorteile und so führten sie nach 20 Minuten verdient.

Schweden musste kommen und nach 50 Sekunden waren sie im Spiel. Nach einem Konter überwand Ebba Hedqvist Finnlands Torhüterin Sanni Ahola mit einem Schuss aus dem Bullykreis und so war Schweden wieder im Spiel. Schwedens Torhüterin Emma Söderberg gab als erste Torhüterin der WM eine Vorlage. Und nach 26 Minuten war das Spiel wieder offen. Zunächst überstand Schweden eine erst Strafzeit, dann kam der Ausgleich. Josefin Bouveng scheiterte zunächst mit einem Schuss, der Nachschuss saß dann und es stand 2.2. Finnland ließ noch ein zweites Powerplay aus, konnte dann aber wieder in Führung gehen. Elisa Holopainen scheiterte nach einem Alleingang noch an der Torhüterin, im Nachschuss sorgte dann Susanna Tapani in der 32. Minute für das 3:2. Finnland hatte zwar auch in diesem Drittel Vorteile, entschieden war dieses erste Viertelfinale aber noch lange nicht.

Und es wurde vor 2.594 Zuschauern auch ein spannendes Drittel. Wieder kamen beide nur selten zum Torabschuss, versuche gab es genug. Finnland hatte dabei weiter Vorteile, Schweden kam nur zu wenigen Angriffen. 70 Sekunden vor dem Ende konnte Schweden die Torhüterin ziehen, Finnland ließ trotzdem kaum Schüsse zu. So blieb es am Ende bei fünf Toren und einem Erfolg für Finnland.

Finnland hatte mehr Spielanteile und gewann so verdient. Damit ist Finnland erster Halbfinalist.

Finnland – Schweden 3:2 (2:0/1:2/0:0)

Schiedsrichter: M. Doyle (USA), A. Tassoni (USA) – L. Gutauskas (USA), K. Hajkova (CZE)
Zuschauer: 2.594
Strafen: FIN 0 (0/0/0), SWE 4 (0/4/0)
Tore:
1:0 (08:35) J. Nylund (J. Liikala, S. Vanhanen); 2:0 (17:15) R. Savolainen (E. Souranta, J. Liikala);
2:1 (20:50) E. Hedqvist (S. Hjalmarsson, E. Söderberg); 2:2 (25:54) J. Bouveng (J. Raunio, M. Jungaker); 3:2 (31:46) S. Tapani (E. Holopainen);
Beste Spielerinnen: Jenniina Nylund (FIN), Lina Ljungblom (SWE)

Vizeweltmeister gewinnt gegen DEB-Team

Vizeweltmeister USA ging als klarer Favorit in dieses Spiel. Es müsste schon viel passieren, damit Deutschland hier die Sensation schafft. Deutschland tat wieder in unveränderter Aufstellung an und Sandra Abstreiter begann wieder im Tor. Daria Gleißner feierte ein Jubiläum, sie bestritt vor 2.958 Zuschauern ihr 250. Länderspiel. Um eine Chance zu haben, galt es US-Torhüterin Aerin Frankl zu überwinden.

Wenig überraschend griffen die USA gleich an. Deutschland versuchte mit viel Einsatz Großchancen zu verhindern, was auch einigermaßen gelang. Nach sechs Minuten klingelte es erstmals, Kelly Pannek traf zum 1:0. Nach elf Minuten folgte das 2:0, Lacey Eden traf per Nachschuss. Die USA blieben überlegen, aber mit viel Einsatz und einer guten Torhüterin konnten weitere Gegentore verhindert werden. Deutschland hatte nur wenige Angriffe und kam dabei auf zwei gute Chancen.

Im 2. Drittel gab es einen Wechsel bei den Linienrichterinnen. Jennifer Cameron verletzte sich und für sie pfiff nun Deutschlands Leonie Ernst. Deutschland kämpfte im 2. Drittel weiter und so gab es zunächst nicht viele Schüsse der USA. Glück hatten sie allerdings bei einem Metalltreffer von Hilary Knight. 67 Sekunden vor der Pause fiel doch das 3:0, ein Pass von Alex Carpenter wurde von einer deutschen Abwehrspielerin unhaltbar ins Tor abgefälscht.

Die USA blieb auch im letzten Dittel überlegen, es gab aber auch wieder Angriffsversuche von Deutschland. Es gab auch wieder vereinzelt gute Angriffe, mehr Chancen gab es aber weiter von den USA. Ein Treffer fiel nicht mehr und so endete das Spiel mit 3:0 und einem Shutout für Aerin Frankl.

Die USA war erwartet das bessere Team. Es fehlt noch einiges, um gegen einen solchen Gegner mithalten zu können. Der Einsatz stimmte in diesem Spiel und so machte man es dem Gegner nicht zu leicht. Eine Chance hatten sie aber nicht.

Stimmen zum Spiel (Quelle DEB):

Frauen-Bundestrainer Jeff MacLeod: „Wir sind glücklich mit dem Turnier. Es ist wichtig für uns, gute Spiele zu zeigen und unsere Spielerinnen viel mitzugeben. Sie haben in der langen Saison sehr gute Schritte gemacht und Ziele erreicht. Deshalb bin ich bin sehr stolz auf das Team. Der Deutschland Cup Erfolg und die Olympia Qualifikation waren sicherlich die Highlights der Saison, aber auch das Ergebnis dieser Weltmeisterschaft freut uns. Am Ende ist es natürlich immer schwer, wie heute, zu verlieren. Der Druck war von Beginn an da – so wie wir es von der Top-Nation USA erwartet haben, aber wir sind damit gut umgegangen und haben ein tolles Spiel gezeigt. Darauf bauen wir auf und freuen uns schon, in der kommenden Saison die nächste Schritte mit der Mannschaft zu gehen.“

DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Nach einem schwierigen Start gegen Schweden hat sich unser Team mit mannschaftlicher Geschlossenheit in das Turnier hineingearbeitet und letztlich unser wichtigstes Ziel mit der erneuten Viertelfinalteilnahme erreicht. Am Ende hat es gegen einen der großen Titel-Favoriten nicht gereicht, dennoch haben wir ein ordentliches Spiel gemacht und den USA einen guten Kampf geliefert. Daher bedanken wir uns bei allen Nationalspielerinnen und beim Team-Staff von Bundestrainer Jeff MacLeod für ihren vorbildlichen Einsatz in den vergangenen Wochen und gratulieren gleichzeitig auch herzlich unser Kapitänin Daria Gleißner für 250 Länderspiele im DEB-Trikot. Das diesjährige WM-Turnier hat gezeigt, dass sich das internationale Frauen-Eishockey stetig weiterentwickelt und viele Nationen ihre Bemühungen verstärken, zu den Top-Teams aufzuschließen. Insofern ist das für uns Ansporn und Antrieb, das WM-Turnier in den nächsten Tagen zu analysieren und weiter intensiv an uns und der Entwicklung des Frauen-Eishockeys in Deutschland zu arbeiten.“

Kapitänin Daria Gleißner: „Die Entwicklung im deutschen Frauen-Eishockey geht stetig voran, das konnten wir mit unserer heutigen Mannschaftsleistung wieder beweisen. Die Arbeit der letzten Jahre hat sich gelohnt! Jede Spielerin hat heute hart gekämpft und alles gegeben. Natürlich hatte die WM ihre Höhen und Tiefen, wir sind nicht ideal ins Turnier gestartet. Aber durch unseren Mannschaftszusammenhalt und den gemeinsamen Einsatz sind wir zum dritten Mal in Folge ins Viertelfinale einzogen. Darauf können wir stolz sein!“

Goalie Sandra Abstreiter: „Ein 0:3 gegen die USA war vor vielen Jahren noch gar nicht vorstellbar. Über einige Phasen haben wir heute sogar Spielzüge im Angriffsdrittel gehabt. Wir haben es den Amerikanerinnen heute schwer gemacht. Es gab einige Situationen, in denen sie ein Icing nehmen mussten. Natürlich gab es heute wieder vielen  Schüsse auf mein Tor, aber ich weiß, dass die Mannschaft auf mich setzt und ich hoffe, ich konnte das auch zurückgeben. Wir freuen uns über das Turnierergebnis, auch wenn wir wieder nah dran waren, noch weiter zu kommen.“

USA – Deutschland 3:0 (2:0/1:0/0:0)

Schiedsrichter: M. McKenna (CAN), A, Nurmi (FIN) – J. Cameron (USA) (ab dem 2. Drittel L. Ernst/GER), E. Zach (USA)
Zuschauer: 2.958
Strafen: USA 2 (2/0/0), GER 10 (6/2/2)
Tore:
1:0 (05:36) K. Pannek (A. Murphy, L. Edwards); 2:0 (10:50) L. Eden (H. Winn, T. Heise);
3:0 (38:53) A. Carpenter (H. Knight, T. Janecke);
Beste Spielerinnen: Kelly Pannek (USA), Emily Nix (GER)
Beste Spielerinnen Deutschland: Sandra Abstreiter (Tor), Nina Jobst-Smith), Lilli Welcke (Angriff)

Tschechien stürmt ins Halbfinale

Nicht nur wegen des Heimvorteils ging Tschechien favorisiert in dieses Spiel. Tschechien hat sich wieder stark präsentiert, auch wenn es am Ende „nur“ zu einem Gruppensieg gegen die Schweiz reichte. Die Schweizerinnen mussten sich vor allem in der Offensive steigern, wollten sie hier eine Chance haben.

Natürlich war die Halle ausverkauft und ein Großteil der Zuschauer feuerte Tschechien an. Tschechien versuchte auch Druck aufzubauen, da die Schweiz gut verteidigte, gab es nur wenige Chancen. Nach zehn Minuten kam die Schweiz zum ersten Powerplay des Spiels und da gab es einige gute Schüsse. Doch kaum komplett, konterte Tschechien und ein abgefälschter Schuss von Daniela Pejsova landete zum 1:0 im Tor. Zwei Minuten später kassiere du Schweiz ihre erste Strafe und zehn Sekunden später stand es 2:0. Einen ersten Schuss konnte Andrea Braendli noch abwehren, gegen den Nachschuss von Natalie Mlynkova war sie aber machtlos. Und 25 Sekunden später konnte Tereza Vanisova ungehindert einen Querpass zum 3.0 einschießen. Tschechien war nicht mehr zu stoppen und 107 Sekunden vor der Pause konnte Kristyna Kaltounkova mit einem Hammer aus dem Bullykreis auf 4:0 erhöhen und das war der 100. Treffer dieser WM. Dass war es immer noch nicht, 12 Sekunden vor der Sirene konnte sich auch Denisa Krizova in die Torschützenliste eintragen. Eine starke Chancenverwertung bracht so schon in diesem Drittel eine Vorentscheidung.

Die Schweiz reagierte auf das 1. Drittel mit einem Torhüterwechsel, Saskia Maurer löste Andrea Braendli ab, die an den Gegentoren schuldlos war. Tschechien hatte zwar weiter Vorteile, die Schweiz konnte das Drittel aber etwas ausgeglichener gestalten. Und so gab es nun Chancen auf beiden Seiten. Es blieb am Ende ein torloses Drittel, was Tschechien sicherlich weniger störte.

Auch das letzte Drittel verlief zunächst ausgeglichen. Als die Schweiz di dritte Strafe des Spiels kassierte, konnte Tschechien den 6. Treffer erzielen. Natalie Mlynkova bekam aufgelegt und ihr Schuss landete nach 49 Minuten oben im langen Eck. Passend zum Spiel kassierte die Schweiz auch noch bei eigener Überzahl einen Gegentreffer. Sie schnappte sich im eigenen Drittel den Puck und war nach 54 Minuten auch nicht von der Torhüterin zu stoppen. Damit erzielte sie ihren dritten Treffer in diesem Spiel. Mit dem 12. Shutout der WM endete dieses Spiel und Torhüterin Klara Peslarova kann sich über ihr zweites Shutout der WM freuen.

Ein Sturmlauf im 1. Drittel reichte Tschechien, um dieses Viertelfinale zu entscheiden. Die Schweiz fand zunächst nicht ins Spiel und danach war es nicht möglich den Tschechinnen noch gefährlich zu werden.

Tschechien – Schweiz 7:0 (5:0/0:0/2:0)

Schiedsrichter: S. Hiller (USA), C. Mantha (CAN) – A. Clarke (CAN), J. Lundgren (SWE)
Zuschauer: 5.859
Strafen: CZE 8 (2/4/2), SUI 6 (2/2/2)
Tore:
1:0 (11:47) D. Pejsova (T. Vanisova, M. Pejzlova); 2:0 (13:15) N. Mlynkova (K. Kaltounkova, A. Tejralova) PP1; 3:0 (13:40) T. Vanisova (D. Krizova, D. Pejsova); 4:0 (18:13) K. Kaltounkova (K. Mrazova, A. Sapovalivova); 5:0 (19:48) D. Krizova (T. Vanisova, K. Seroiszkova);
6:0 (48:14) M. Mlynkova (K. Mrazova, K. Kaltounkova) PP1; 7:0 (53:41) M. Mlynkova SH1;
Beste Spielerinnen: Natalie Mlynkova (CZE), Shannon Sigrist (SUI)

Kanada gewinnt gegen Japan deutlich

Titelverteidiger Kanada wirkte in der Gruppenphase nicht immer souverän, für den 2. Platz reichte es aber trotzdem. Japan ist Außenseiter, sie sind aber in der Lage dem Gegner das Spiel schwer zu machen. Für Kanadas Marie-Philip Poulin war es das 200. Länderspiel.

Kanada hatte zwar gleich Vorteile, aber Japan versuchte ebenfalls anzugreifen, wenn das möglich war. Im Laufe des Drittels wurden die Vorteile größer und nach 14 Minuten schoss Claire Thompson den Puck an Torhüterin Miyuu Masuhara vorbei ins Tor. Drei Minuten später sorgte Jennifer Gardiner nach einem Break für das 2:0 und so lief das Spiel doch noch früh in die erwartete Richtung.

Auch im 2. Drittel war Kanada überlegen, aber die Japanerinnen kämpften und so gab es nicht sehr viele Chancen. Nach genau 30 Minute schrieb Mei Mura Geschichte. Sie kam an der eigenen blauen Linie an den Puck und ließ bei ihrem Alleingang auch Torhüterin Kirsten Campbell schön aussteigen. Mit dieser Aktion erzielte sie den ersten Treffer, den Japan bei Weltmeisterschaften gegen Kanada erzielen konnte. Die Antwort von Kanada kam 90 Sekunden später, Ella Shelton traf zum 3:1. Und zwei Minuten später konnte Sarah Fillier auf 4:1 erhöhen. Zur Pause stand es 5:1, Julia Gosling traf nach 35 Minuten in Überzahl.

Kanada ließ nun nichts mehr anbrennen. Und spätestens mit dem 6:1 nach 43 Minuten durch Jennifer Gardiner war die Partie entschieden. Ein schöner Alleingang brachte Kanada nach 53 Minuten das 7:1, Sarah Fillier war die Torschützin. Eine Minute später konnte Emily Clark nach einen geblockten Schuss den Puck zum 8:1 einschießen. Japan versuchte auch im letzten Abschnitt Angriffe durchzubringen, viele Schüsse gab es aber nicht. Dafür konnte Sophie Jaques 59 Sekunden vor dem Ende das 9:1 erzielen.

Kanada gewann wie erwartet und komplettiert damit das Halbfinale. Japan konnte immerhin Geschichte schreiben und mit den Einsatz konnten sie auch zufrieden sein.

Kanada – Japan 9:1 (2:0/3:1/4:0)

Schiedsrichter: J. Kainberger (AUT), S. Neary (CAN) – S. Bruckner (USA), K. Welsh CAN)
Zuschauer: 4.877
Strafen: CAN 2 (0/2/0), JPN 2 (0/2/0)
Tore:
1:0 (13:42) C. Thompson (R. Fast, E. Clark); 2:0 (16:38) J. Gardiner (C. Thompson);
2:1 (30:00) M. Miura; 3:1 (31:30) E. Shelton (D. Watts); 4:1 (33:56) S. Fillier (N. Spooner, R: Fas); 5:1 (34:44) J. Gosling (M.-P. Poulin, R. Fast) PP1;
6:1 (42:52) J. Gardiner; 7:1 (52:20) S. Fillier (J. Larocque); 8:1 (53:10) E. Clark (B. Turnbull); 9:1 (59:00) S. Jaques (K. O’Neill, C. Thompson);
Beste Spielerinnen: Ella Shelton (CAN), Mei Miura (JPN)

Die Halbfinalspiele:

USA – Tschechien

Kanada – Finnland

Spiel um den 5. Platz:

Schweiz - Schweden

Ausführliche Statistiken gibt es unter https://www.iihf.com/en/events/2025/ww/schedule

erschienen in Icehockeypage

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